Hoch hinaus mit der 9b

Am Sonntagabend (22.09.) sind wir mit einem komfortablen Reisebus an der Schule gestartet und haben dann eine zweite Klasse aus dem 12. Jahrgang der Heinrich-Hertz-Schule in Hamburg abgeholt.

Nach über 16 Stunden Fahrt  sind wir dann am Montagmittag in der Pension Frieda oberhalb von Meransen in den Südtiroler Alpen angekommen und haben nach einer warmen Mahlzeit und dem Einräumen der Zimmer (jeweils drei Zimmer für die Jungen und für die Mädchen auf zwei Etagen) die Gegend und das Dorf Meransen erkundet. Um 22.00 Uhr ging es auf die Zimmer, um 22.30 Uhr wurden wie abgemacht die Mobiltelefone (fast ohne Protest) eingesammelt und es kehrte Nachtruhe ein – tatsächlich war es um 23.00 Uhr still, was nach der anstrengenden Fahrt wenig überraschend war.

Am nächsten Tag stand eine Mountainbiketour durch den Talkessel auf dem Programm, auf der dann einige unserer Sportler feststellten, dass das doch mit einigen Mühen verbunden ist. Die Waldwege mit einigen Steigungen waren nicht immer leicht zu bewältigen, es gab einige ‚Umfälle‘, aber glücklicherweise keine schlimmen Verletzungen.

Am Mittwoch sind wir dann mit der anderen Klasse zusammen im Bus nach Bozen in das Archäologische Museum zu Ötzi gefahren, haben außer dem Mann aus dem Eis noch die Hauptstadt von Südtirol kennen gelernt und auch einige Souvenirs erstanden.

Der nächste Tag stand wieder im Zeichen des Sports: Vormittags raften auf der Eisack – also einen kalten, schnell fließenden Gebirgsfluss mit großen Schlauchbooten herunterfahren. Ausgerüstet mit Neoprenanzügen und Helmen und begleitet von erfahrenen Bootsführern, war es trotz der vielen Felsen im Fluss eher spaßig als gefährlich, bei der anschließenden ‚Schwimmprobe‘ im strudeligen Wasser haben dann auch fast alle Schülerinnen und Schüler (und sogar die Lehrkräfte) mitgemacht.

Nachmittags haben wir einen Klettergarten in Sterzing besucht, bei dem sich nach einer kurzen Einführung jeder eine eigene Tour aussuchen konnte, von leicht bis wirklich anstrengend. Besonders beliebt war hier (natürlich!) der ‚schwarze‘, also höchste und schwierigste Kletterpfad.

   

  

 

Am letzten Tag in Südtirol, dem Freitag, mussten wir morgens die Zimmer räumen und sind danach nochmal mit der Seilbahn auf den Gitsch, einen der höchsten Berge der Gegend, gefahren. Dort haben wir den Ausblick genossen, bevor wir eine kleine Wanderung zur Mittelstation der Seilbahn unternommen haben.

Nach einigen Verpflegungseinkäufen sind wir dann gegen 18 Uhr wieder in Richtung Heimat gestartet und waren am nächsten Morgen (Samstag, 28.09.) um halb zehn müde, aber glücklich wieder zurück in Ahrensburg.

(Gm, 9b; Mü)