Norwegen - Ein Nachbericht

Die beiden Zehntklässlerinnen Marieke und Isabelle waren mithilfe eines Erasmus+ Programmes zwei Wochen in Norwegen und haben nun einen Nachbericht geschrieben. Viel Spaß beim Lesen!
Zwei Wochen waren wir nun in Trondheim in Norwegen. Dort haben wir in Gastfamilien gelebt und sind mit in die Sunnland Schule gegangen. Unsere Ansprechpartnerin vor Ort war die Deutschlehrerin Yvonne. Sie hat sich sehr gefreut, dass wir aus Deutschland zu ihr kommen und hat uns freudig empfangen, ebenso die Schülerinnen und Schüler der Sunnland Skole.
Die meiste Zeit waren wir in der Klasse von unseren Austauschschülern. Wir haben viel zusammen mit den Klassen unternommen. Zum Beispiel haben wir nach der Schule Pizza gebacken, sind bowlen gegangen und haben das Rockheims besucht.
In den Kochkursen haben wir vieles gekocht von traditionell norwegisch bis Syrisches. Natürlich haben wir auch ein bisschen Sightseeing gemacht und den Nidaros Domen besucht und die berühmte Brücke mit den bunten Häusern.
Marieke: Meine Lieblingserinnerung ist, als ich abends mit Freunden draußen war und die Polarlichter gesehen habe.
Isabelle: Mein schönstes Erlebnis war meine Geburtstagsfeier, für die alle Mädchen aus der Klasse von meiner Gastschwester sowie Marieke eingeladen wurden.
Wir finden Deutschland kann sich von dem Schulsystem und der Digitalisierung noch einiges abschauen, z.B. bekommen alle Schüler dieselben Endgeräte gestellt. Norwegen hat uns gezeigt, dass man genau so gut lernen kann, wenn die Schule nicht ganz so streng ist. Das Lehrer-Schüler Verhältnis ist mehr wie eine Freundschaft, da man sich duzt. Dadurch fühlt man sich wohler und stellt unbewusst dann vielleicht doch die eine oder andere Nachfrage mehr. Die Lehrer sind sehr unterstützend und transparent gegenüber den Schülern. Unser Eindruck ist, dass die Schüler dort gerne zur Schule gehen und auch öfters Spaß haben. Die Handys musste man zu Beginn des Schultages abgeben, so dass in den Pausen viel miteinander kommuniziert wurde.
Im Allgemeinen sind wir sehr dankbar, die Möglichkeit gehabt zu haben, an diesem Austausch teilnehmen zu dürfen. Wir haben viele neue Freunde gefunden und eine doch so andere Kultur kennengelernt.
(24.02.25, Marieke, Isabelle, Bl)